Islands Naturwunder sind selbstverständlich gratis

Island preiswert: 8 Reise-Tipps, um in Island Geld zu sparen

Island ist ein tolles, aber kein preiswertes Land – vor allem, wenn man schön untergebracht, gut essen (und trinken) und komfortabel mit dem Mietwagen unterwegs sein will. Aber es gibt viele Möglichkeiten, in Island Geld zu sparen, ohne das grandiose Reise-Erlebnis dadurch zu schmälern. Hier unsere Island Spartipps für einen preiswerten Urlaub – von der Buchung bis zum Besuch der Highlights vor Ort.

1. Buchen: Früher entscheiden und sich später darüber freuen

Sich früh, also Monate oder gar ein halbes Jahr oder noch länger vor Reisestart auf einen Urlaub festzulegen, ist nicht einfach – es kann ja immer noch etwas dazwischenkommen. In Hinblick auf eine preiswerte Islandreise ist eine frühe Buchung aber sehr wichtig – dadurch kann man bei Flug, Unterkunft, Mietauto spürbar einsparen.

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Sobald Island als Wunsch-Reiseziel feststeht – möglichst früh buchen!

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2. Spürbar billiger: Reisen in der Nebensaison

Ein weiterer Tipp für eine preiswertere Island-Reise ist ein Urlaub in der Nebensaison, die von Oktober bis März dauert (auch wenn es zwischen Weihnachten und Silvester tendenziell wieder etwas teurer ist). Wer im (späteren) Herbst oder Frühling nach Island reist, hat nicht nur eine entspanntere Zeit, weil es deutlich leerer ist, sondern erlebt auch die Farbenpracht bzw. das Wiedererwachen der atemberaubenden Natur.

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Ein Island-Urlaub im Herbst ist toll und schont das Budget

Ein Winterurlaub in Island ist ebenso magisch – tanzende Polarlichter, der Besuch von glitzernden Eishöhlen, Wanderungen in schneebedeckter Landschaft. Wer also früh bucht UND zur Nebensaison reist, kann im Vergleich zu einer Sommer-Reise seinen Geldbeutel spürbar schonen – bei Flug, Unterkunft und Mietauto.

3. Unterkunft: Rein ins gemütliche Ferienhaus

Essen gehen in Island ist keine günstige Angelegenheit, und auch die Hotels fallen auf der Insel nicht gerade in die Kategorie “Preiswert”. Eine tolle Alternative für beides – Auswärtsessen und überteuerte Unterkunft – ist ein Urlaub in einem Ferienhaus. Die finanziellen Vorteile liegen auf der Hand: Ein Aufenthalt im Ferienhaus ist in der Regel preiswerter als ein Hotel, und durch die Möglichkeit, selbst zu kochen, spart man auch noch ein paar Euros.

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Preiswerter als ein Hotel – und mitten in der Natur: Ein Ferienhaus in Island

Sehr viele Ferienhäuser haben einen Grill auf der Terrasse, sodass einem leckeren selbstgekochten Abendessen mit tollem Ausblick auf die Natur nichts mehr im Wege steht. Wie wäre es zum Beispiel mit einem schönen Stück Lachs – der schmeckt nicht nur hervorragend, sondern ist in Island auch viel preiswerter als in Deutschland. Viele Ferienhäuser haben zudem einen eigenen Hotpot auf der Terrasse – ideal für alle, denen der Eintritt bei den berühmten Thermalbädern zu teuer ist (siehe Punkt 5).

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Frischer und günstiger als ein Lokalbesuch: Selber kochen auf der Ferienhaus-Terrasse

4. Lebensmittel: Welcher Supermarkt hilft beim Sparen?

Egal, ob man im Ferienhaus selbst kocht, sich für Ausflüge eine Brotzeit zusammenstellt oder einfach mal nach typisch isländischen Lebensmitteln Ausschau halten will – früher oder später stellt man sich im Island-Urlaub die Frage, wo man gut und preiswert einkaufen kann. Lebensmittel sind in der Regel etwas teurer als in Deutschland, aber in den richtigen Supermärkten kann man eine Menge Geld sparen. Die 3 günstigsten Supermärkte in Island, die auch alle preiswerte Hausmarken haben, sind Bónus (Hausmarke: Euroshopper), Krónan (Hausmarke: First Price) und nétto (Hausmarken: X-tra, Coop, Änglamark.

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Markenzeichen pinkes Schweinchen: Der preiswerte Supermarkt Bónus

Islands Supermärkte sind in der Regel täglich geöffnet, wobei die Öffnungszeiten am Sonntag variieren können. Unser Tipp, falls Sie ein Ferienhaus gebucht haben: Kaufen Sie direkt nach Ihrer Ankunft in Supermärkten in Reykjavík oder Hafnarfjörður möglichst viel an Vorräten, dann sind Sie gut ausgestattet und haben in den Tagen danach mehr Zeit für die vielen Sehenswürdigkeiten, die übrigens meistens kostenlos sind (mehr dazu unter Punkt 6).

5. Relaxen preiswert: Ein lokales Schwimmbad besuchen!

Ohne Frage: Der Besuch eines der vielen schönen Thermalbäder in Island, wie zum Beispiel der Blauen Lagune, ist ein tolles Erlebnis, kann aber ganz schön ins Geld gehen (günstigster Eintritt für einen Erwachsenen bei der Blauen Lagune momentan: 68 Euro). Weil aber das Relaxen in warmem Wasser unter freiem Himmel unbedingt zu einem Island-Urlaub dazugehört und nicht jeder ein Ferienhaus mit eigenem Hotpot hat, empfehlen wir wärmstens (genauso warm wie das Wasser im Pool ;)) den Besuch eines lokalen Schwimmbads, wie zum Beispiel das Suðurbæjarlaug in Hafnarfjörður.

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Preiswert und authentisch: Ein Besuch des örtlichen Schwimmbads Suðurbæjarlaug in Hafnarfjörður

Die Preise bei den örtlichen Schwimmbädern (die es wirklich in fast jedem Ort gibt) sind mit ca. 10 Euro (oder weniger) für einen Erwachsenen erfreulich günstig. Das Badeerlebnis unter meistens ausschließlich Einheimischen ist aber oft wirklich unbezahlbar – vor allem, wenn man, wie im Schwimmbad in Kirkjubæjarklaustur im Süden von Island, vom Pool aus auf einen Wasserfall schauen kann.

6. Staunen gratis: Islands Natur-Highlights sind kostenlos

Island ist nicht günstig, vor allem wenn man auf die Hotels, Restaurants und manche Eintrittspreise schaut. Es gibt aber auf der Insel Erlebnisse, die sind quasi unbezahlbar und gleichzeitig absolut kostenlos: die Besuche der Natur-Highlights. An den atemberaubenden Wasserfällen, Lavafeldern, Nationalparks und Hochthermalgebieten werden keine Eintritte verlangt. Das entschädigt auch für den Fakt, dass in vielen Fällen, wie z.B. im Nationalpark Thingvellir, Parkplatzgebühren bezahlt werden müssen.

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Nicht preiswert, sondern gratis: Das Staunen am Godafoss kostet nichts

Naturwunder gratis gibt es nicht nur an den stark frequentierten Highlights. Es lohnt sich in Island immer, die Landschaft im Blick zu haben und dabei vielleicht einen tollen Strand, einen Berg mit schönem Ausblick oder einen Wanderweg in einem kleinen Wald zu entdecken. Im Zweifel kann man dabei immer die sehr hilfsbereiten Einheimischen fragen: In der Gegend um Reykjavík sind zum Beispiel der Berg Úlfarsfell, das Naturschutz- und Naherholungsgebiet Heiðmörk oder der Leuchtturm Grótta sehr beliebt – und dazu wenig überlaufen und natürlich kostenlos.

7. Kultur preiswert: Kleine Museen, großer Spaß

An Tagen, an denen das Wetter vielleicht so gar nicht mitspielt und man trotzdem “Island pur” erleben will, ist ein Museumsbesuch eine gute Wahl. Island bietet eine große Auswahl an Museen, die alle Facetten des Landes abdecken, von Geschichte über Natur bis Kultur. Großer Vorteil: Die Eintrittspreise sind dabei moderat (oft um oder sogar unter 10 Euro), vor allem, wenn es sich um kleinere Museen handelt, die wir hier besonders hervorheben wollen. Da sind zum Beispiel das Museum Of Design And Applied Art in Garðabær, das Punk Museum in Reykjavík oder das Sea Monster Museum in den Westfjorden.

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Kleiner Eintritt, großer Einblick in Islands Designwelt: Museum Of Design And Applied Art

Gemeinsam ist all den kleinen Museen, dass sie oft einen sehr originellen Einblick auf ein ganz spezifisches isländisches Thema bieten und damit für Unterhaltung und Wissen gleichzeitig sorgen – und das für wenig Geld. Einzige Einschränkung: Die Öffnungszeiten sind bei den kleinen Museen oft eingeschränkter, da ist es gut, sich vorher zu informieren – es lohnt sich auf jeden Fall!

8. Absolut kostenlos: Noch mehr Spar-Tipps auf der Katla-Homepage

Es gibt noch zahlreiche andere Möglichkeiten, bei einem Urlaub in Island den einen oder anderen Euro einzusparen, beispielsweise bei Restaurantbesuchen, dem Kauf von Alkohol, Wasser und Mitbringseln, bei Ausflügen, Outdoor-Kleidung und einigem mehr.

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Bei einem Island-Urlaub lassen sich immer ein paar Euros einsparen

Auf der Katla-Homepage haben wir noch einige weitere Tipps zum Sparen in Island zusammengetragen, unter anderem eine ganze Liste mit Gratis-Highlights in der Hauptstadt Reykjavík.

Und eines ist sicher: Island mag nicht gerade preiswert sein, aber die landschaftlichen Highlights dort, die frische Luft, die Ausblicke von den Bergen, die schwarzen Strände, die beindruckenden Nationalparks und die faszinierende Präsenz der Naturkräfte sind unvergesslich und einzigartig – und damit unbezahlbar!

 

Fotos: Thomas Linkel (4), Heidi Keller (1), Ivana Medic / Unsplash (1), -christian-dubovan / Unsplash (1), Hafnarfjarðarbær (1), Museum Of Design And Applied Art (1)

 

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