Von Auđur Jónsdóttir
Nach monatelangem Aufenthalt in unserer Münchner Stadtwohnung mit Homeoffice und Homeschooling entschlossen wir uns im Sommer 2020, mit der gesamten Familie (Eltern und zwei Söhne im Alter von 10 und 13 Jahren) eine Rundreise in Island zu unternehmen. Noch nie sind wir so bereit für einen Urlaub gewesen und haben uns sehr gespannt auf den Weg zum Münchner Flughafen gemacht. Der vierstündige Flug war etwas anders als sonst, denn wir haben lediglich Wasserflaschen beim Boarding bekommen und mussten die ganze Zeit Masken tragen, aber das war es auf jeden Fall wert! Am Flughafen wartete unser Mietwagen und wir sind losgefahren. Es folgten zwei Wochen voll unvergesslicher Erlebnisse, grandioser Natur, neuer Eindrücke und Weite, Weite, Weite. Und es tat uns allen in der Familie so gut, etwas richtig Schönes zusammen zu erleben, es hat uns richtig zusammengeschweißt, gerade in diesen Zeiten.
Wale, Weite, Wasserfälle: Islands Natur ist Genuss pur
Island war sehr leer und nur sehr wenige Reisende waren unterwegs. Das schränkte das Angebot an Restaurants und möglichen Aktivitäten/Ausflügen im Vergleich zu normalen Jahren etwas ein, aber wir haben am Ende immer etwas gefunden, wo wir essen konnten, keiner musste verhungern. J Und eine Walbeobachtung haben wir auch gemacht, mit Erfolg!
Die isländische Natur hatte aber schon „auf“! Und sie hat so viel anzubieten und ist so abwechlungsreich, dass sowohl Erwachsene als auch Kinder immer auf ihre Kosten kommen.
Wir sind gefahren, gewandert, geschwommen, gesegelt – und haben dabei immer die Aussichten in die weite Landschaft genossen: Wasserfälle, Gletscher, dampfende Erde, Hochland und Oasen, Eisberge, Fjorde, Meer, Berge, die Aufzählung könnte ewig weitergehen …
Wir haben in allen Arten von Unterkünften übernachtet, mal privat bei Freunden, in Cottages, in schönen Hotels und Bauernhöfen und einmal in einem herrlichen Ferienhaus mit Hotpot auf der Veranda und dem besten Blick über den Fjord! Überall waren die Hygienemaßnahmen herrvoragend, überall wurde auf Abstand geachtet und Desifiktionsmittel bereitgestellt.
Wandern in Island: Bunte Berge und Baden im Naturpool
Mein Highlight dieser Reise war das Hochlandgebiet Kerlingarfjöll: Was für ein Wunder der Natur, mit heißem Dampf, Gletschern, bunten Bergen, Lavafeldern, heißen Quellen, Schnee und vielem mehr. Nach einer etwas längeren Fahrt von Norden über die Hochlandstrecke Kjölur sind wir im wunderbaren Kerlingarfjöll angekommen. Hier haben wir eine Nacht verbracht und bei herrlichem Sonnenschein zwei Wanderungen inmitten von gewaltiger Natur unternommen. Und in einem Naturpool gebadet, ganz alleine!
Lassen Sie Ihr erstes Reiseziel in diesen Zeiten Island sein! Island bietet wirklich die besten Voraussetzungen für einen unvergesslichen Aufenthalt mit Naturerlebnissen, Weite und Einsamkeit!
Island mit Kindern? Erfahren Sie mehr über das Thema Islandreisen mit Kindern.
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