Es war im vergangenen Winter, als die Alarmanlage das Mobiltelefon von Pétur Óskarsson anklingelte und auf dem Display das Bild einer weißen, flackernden Wolke im Wohnzimmer seines Ferienhauses Fjörusteinn erschien. Das Alarm-System ist nur im Winter angeschaltet. Wenn das Haus für mehrere Monate geschlossen ist, reagiert es auf Bewegung und soll mögliche Schäden durch Sturm, Eis und Schnee zeigen. In dieser Nacht herrschte allerdings Windstille und wie sich später herausstellte, waren alle Fenster und Türen fest abgeschlossen.
Ein Geist? Eine Elfe? Das in Island bekannte „verhüllte Volk“? Was auch immer es war, es wurde nie herausgefunden, aber das Video war eindrücklich und sorgt noch heute für Gesprächsstoff am Fuße des berühmten Vulkans Snæfellsjökull, der in Jules Vernes Roman „Reise zum Mittelpunkt der Erde“ der Eingang zur Unterwelt war.
Übernachten im Ferienhaus
Wer auf seiner Islandreise länger in einer Region bleiben will, sich gerne selbst verpflegt und deutlich weniger als für Bauernhofunterkünfte oder Gästehäuser ausgeben will, findet in Ferienhäusern eine gute Alternative.
Wer mit Blick auf den Snæfellsjökull einschlafen will, dem sei das Ferienhaus Heillasteinn (bei Hellnar) empfohlen, das eher einem properen Einfamilienhaus denn einem Feriendomizil gleicht. Wer die Ostfjorde näher erkunden will, der könnte sich im Huldusteinn einquartieren, das in der Nähe von Egilsstaðir versteckt in einem Birkenwald liegt. Noch komfortabler wohnt es sich im Ferienhaus Hrafnasteinn. Von hier hat man einen wunderbaren Blick auf Islands größte Stadt im Norden, Akureyri. Den Hot Pot auf der Terrasse will ich nicht unterschlagen…
Hunderte Ferienhäuser über die ganze Insel verteilt, für Familien oder Paare, für den großen oder kleinen Gedbeutel, für HotPot Junkies oder Aussichtsfanatiker finden sich bei Viatis. Wem die Entscheidung für das perfekte Ferienhaus schwer fällt oder einfach nur Beratung wünscht, der kontaktiert einfach meine tollen Kollegen von Katla Travel.