Der Süden von Island fasziniert. Und bei den meisten TouristInnen steht das Gebiet ganz oben auf der Reisewunschliste, Grund genug, euch die Highlights der Südküste vorzustellen.
Wer das erste Mal nach Island reist, der wird sich bereits kurz nach der Landung am Flughafen Keflavík die Augen reiben. Und das liegt nicht nur an unserem ersten Tipp, sondern an der faszinierenden Landschaft der Halbinsel Reykjanes. Ganz besonders, seit am Fagradallsfjall ein Vulkan ausgebrochen ist, der es weltweit in ziemlich viele Nachrichten geschafft hat. Seitdem wird die Halbinsel mit ihren dampfenden Hochthermalgebieten, Vogelfelsen, spektakulären Küstenabschnitten und einsamen Seen zwischen grau-schwarzen Hügelketten von immer mehr Reisenden entdeckt.
Tipp 1: Blaue Lagune
Unser erster Tipp liegt beinahe in der Mitte der Halbinsel Reykjanes und auf halbem Weg zwischen Flughafen und der Hauptstadt Reykjavík: die Blaue Lagune.
Auch wenn heute jährlich fast eine Million Menschen die Blaue Lagune besuchen, um ein Bad in ihrem warmen, türkisfarbenem Wasser zu nehmen, war das an ihrem Beginn überhaupt nicht die Idee. Als 1976 das geothermische Kraftwerk Svartsengi in Betrieb ging, nutzte man 242 Grad heißes Grundwasser aus Bohrlöchern, um kaltes Wasser zu erhitzen, damit umliegende Dörfer zu beheizen und mithilfe von Dampf über eine Turbine Strom zu erzeugen.
Das abgekühlte Wasser konnte aufgrund seines hohen Salz- und Mineralgehalts und daraus resultierender Korrosion nicht in Leitungen eingespeist werden und lief in ein natürliches Becken neben dem Kraftwerk.
In heißem Wasser baden
Draußen in heißem Wasser zu baden, war für die IsländerInnen schon lange Standard, und so begann man das Badevergnügen zu erhöhen, indem man eine Umkleidehütte hinstellte, aus der sich schließlich über Jahrzehnte die weltberühmte Blaue Lagune entwickelte. Heute badet ihr nicht nur umgeben von schwarzer Lava in milchig-türkisem Wasser, sondern könnt Spa-Behandlungen buchen und im Hotel neben der Blauen Lagune nächtigen. Euren Badeslot solltet ihr übrigens vorab online buchen!
Nicht minder beeindruckend lässt es sich aber auch im Infinity Pool der 2021 eröffneten Sky Lagoon in Kópavogur baden oder saunieren und dabei auf den Atlantik blicken.
Tipp 2: Reykjavík muss sein
Kópavogur gehört zur Metropolitan Area of Reykjavík, und für die Hauptstadt von Island solltet ihr zumindest zwei Tage einplanen. Von dort aus könnt ihr auf eine Whale Watching-Tour in der Bucht Faxaflói gehen und Buckelwale, Minkwale und Delfine vom Boot aus beobachten, bevor ihr euch in das Stadtleben stürzt.
Nicht verpassen dürft ihr die Hallgrímskirkja, von deren Kirchturm aus ihr einen fantastischen Blick über die Dächer der Stadt bis hin zum 914 m hohen Hausberg Esja habt. Unbedingt besuchen solltet ihr danach die Boutiquen- und Design-Szene am Laugarvegur. Nicht weit davon wartet die architektonisch herausragende Konzerthalle Harpa und daneben der angesagte Alte Hafen mit seinen Restaurants, Galerien, Bars und Museen auf euch.
Erdspalten und Geschichte im Nationalpark Thingvellir
Wenn ihr die Hauptstadt erkundet habt, dann macht euch ein paar Kilometer nach Norden auf und biegt bei Mosfellsbær auf den Golden Circle Richtung Osten ab. Einige Kilometer später wartet der Nationalpark Thingvellir mit seinen breiten Erdspalten auf euch. Dort könnt ihr am See Thingvallavatn entlangwandern, wo sich vor mehr als 1.000 Jahren das erste Parlament der Welt, das Althing, versammelte, oder in der Silfra-Spalte zum Schnorcheln oder Tauchen gehen.
Tipp 3: Der Golden Circle
Der Nationalpark Thingvellir ist UNESCO-Welterbe und Teil des Golden Circle – und damit seid ihr bereits bei unserem dritten Tipp, eben jener berühmten Tagestour im Süden von Island. Nachdem ihr den Nationalpark ausgiebig entdeckt habt, wendet ihr euch nach Osten und erreicht nach etwa 60 Kilometern Fahrt durch landwirtschaftlich geprägtes Gebiet den Namensgeber aller Springquellen, den Großen Geysir.
Er springt und springt und springt
Jahrhundertlang sprang dieser Geysir in regelmäßigen Abständen beinahe 60 Meter hoch, bis er schließlich vor einigen Jahren den Betrieb einstellte und nur noch vor sich hin brodelt. Aber keine Sorge, sein kleiner Bruder, der Geysir Strokkur, explodiert dafür nur wenige Schritte entfernt alle fünf bis zehn Minuten und schickt seine Wasser- und Dampffontäne bis zu 25 Meter hoch in die Luft.
Passt auf, aus welcher Richtung der Wind weht, damit ihr keine kochendheiße Dusche bekommt, und guckt euch auch das blaue Auge Blesí an, eine Thermalquelle, deren mineralienhaltiges Wasser das Blau des Himmels auf beeindruckende Weise reflektiert.
Ein Wasserfall mit Regenbogen
Vom Geysir Strokkur sind es nur ein paar Autominuten bis zum Wasserfall Gullfoss, dem „goldenen Wasserfall“. Hier erwartet euch eher eine kalte Dusche, aber dafür regelmäßig ein oder sogar mehrere Regenbogen, die dem Wasserfall auch seinen Namen verliehen haben. Geht nicht nur oberhalb des Gullfoss auf die Aussichtsplattform, sondern auch nach unten direkt zu den beiden Fallstufen und beobachtet das Tosen des Flusses aus der Nähe.
Der Golden Circle führt euch dann weiter Richtung Süden am Dorf Flúdir mit seinen in der Nacht gelb-rot-glühenden Gewächshäusern vorbei und über den Bischofssitz Skálholt, wo ihr im Café neben der Kirche hausgemachte Kuchen probieren könnt, zurück zur Ringstraße und zur Südküste.
Selfoss ist immer einen Halt wert
Sobald ihr die Ringstraße erreicht, könntet ihr nur ein paar Kilometer weiter westlich die Kleinstadt Selfoss besuchen oder an der der Südküste entlang bis zum nächsten landschaftlichen Höhepunkt, dem Wasserfall Seljalandsfoss, fahren.
Hvollsvöllur im Süden
Wenn ihr etwas mehr Zeit habt, dann empfehlen wir euch in Hvollsvöllur einen Besuch im interaktiven Lava Centre, wo ihr alles über Vulkane und Vulkanausbrüche erfahrt. Falls ihr im Ferienhaus übernachten wollt, dann findet ihr in dieser Gegend eine große Auswahl.
Tipp 4: Spaziergang hinter den Wasserfall Seljalandsfoss
Von Hvollsvöllur aus auf der Ringstraße etwa 20 Kilometer Richtung Süden findet ihr den Wasserfall Seljalandsfoss. Was ihn so ungewöhnlich macht, ist die Möglichkeit, auf einem schmalen, meist rutschigen Pfad hinter dem Wasserfall zu wandern und zwischen den Wasserschleiern hindurch auf die weite Flussebene des Gletscherflusses Markarfljót zu gucken.
Vulkanausbruch legt Flugverkehr lahm
Der Wasserfall Seljalandsfoss befindet sich an den westlichen Ausläufern des 1.651 Meter hohen Eyjafjallajökull, dessen Vulkanausbruch im Jahr 2010 weltweit für Aufsehen sorgte: Nach dem Ausbruch des Stratovulkans unter dem Gletscher brachte seine kilometerhohe Aschewolke den Flugverkehr zwischen Europa und Nordamerika für mehrere Tage zum Erliegen und seine Aussprache NachrichtensprecherInnen zur Verzweiflung. Wasserfall, Gletscher und Vulkan sind Teil des Katla UNESCO Global Geoparks, und ihr werdet zwischen Hvollsvöllur und Kirkjubæjarklaustur immer wieder auf Schautafeln stoßen, die euch die geologischen Besonderheiten dieses weltweit einzigartigen Gebiets näherbringen.
Tiefer in den Süden
Ihr könnt eine geführte Tour auf den Gletscher buchen oder einfach die Ringstraße an der Südküste entlangcruisen. Links von euch werdet ihr bei gutem Wetter immer wieder Blicke auf den Gletscher Mýrdalsjökull werfen können, der sich an den Eyjafjallajökull anschließt und unter dessen Eiskappe der Vulkan Katla schlummert, von dem wir unseren Namen haben.
Bevor ihr den nächsten spektakulären Wasserfall erreicht, passiert ihr Bauernhöfe, hohe Felswände, von denen immer wieder kleine Rinnsale stürzen, und Lavahöhlen wie Rútshellir, die früher als Schafunterstand oder Vorratskammer dienten.
Tipp 5: Wasserfall Skógafoss und Heimatmuseum
Nach 30 Kilometern auf der Ringstraße entlang der Südküste stoßt ihr linker Hand auf den Skógafoss. Neben dem beeindruckenden Wasserfall solltet ihr das Heimatmuseum von Skógar besuchen, die Torfhäuser näher erkunden und über 6.000 Artefakte bwundern, die bis in die Wikingerzeit datieren.
60 Meter pure Wasserkraft
Der Skógafoss ist mit 60 Meter Fallhöhe einer der höchsten Wasserfälle im Süden von Island. Der Legende nach soll der Siedler Ƥrasi einen Goldschatz hinter dem Fall versenkt haben. Obwohl immer mal wieder Wagemutige versuchen, diesen Schatz zu finden, ist bisher immer nur eine kalte Dusche herausgesprungen. Nehmt euch lieber etwas Zeit, um zur Holzplattform über dem Wasserfall hinaufzusteigen, und genießt von dort einen fantastischen Blick über den Skógafoss bis hinaus auf den Atlantik.
Von dort oben könntet ihr übrigens auch eine längere Wanderung entlang des Flusses Skógá unternehmen: Über einen Pass führt der Weg zwischen den Gletschern Mýrdals- und Eyjafjallajökull bis ins Tal von Ƥórsmörk.
Tipp 6: Das berühmteste Flugzeugwrack von Island
Vom Skógafoss kehrt ihr zurück zur Ringstraße, der ihr weiter Richtung Osten folgt. Nur wenige Minuten später seht ihr rechts der Straße einen Parkplatz. Von hier aus erreicht ihr wandernd in unter einer Stunde einen der bekanntesten Instagram-Hotspots im Süden: das Wrack einer im Jahr 1973 aus Mangel an Treibstoff notgelandeten DC-3 der US Navy. Wenn ihr ganz früh unterwegs seid, könntet ihr dort sogar alleine sein und das Fotomotiv, silberfarbenes Wrack auf schwarzem Sandstrand, in Ruhe in Szene setzen. Aber auch mit mehreren DC-3-BesucherInnen ist die Szenerie durchaus ungewöhnlich.
Zurück vom Sandstrand setzt ihr eure Reise im Süden von Island fort, dabei bleibt ihr immer in Blickweite des Gletscher Mýrdalsjökull und seiner ins Vorland auslaufenden Gletscherzungen.
Tipp 7: Ein Felsenbogen im Meer
10 Fahrkilometer später solltet ihr unbedingt auf der Straße 218 einen Abstecher nach Süden zur 120 Meter hohen Landzunge von Dyrhólaey machen. Von oben habt ihr einen atemberaubenden Ausblick auf den Atlantik und einen endlos scheinenden Sandstrand, der sich von hier fast bis nach Skógár erstreckt.
In den Klippen nisten unzählige Seevögel, unter anderem auch der Wappenvogel von Island, der Papageientaucher. Dyrhólaey bedeutet übersetzt übrigens „Türloch“, und nun wisst ihr auch, woher der Name des gewaltigen Felsbogens im Meer stammt, den ihr von oben sehen könnt und der bei Sturm so spektakulär durchspült wird.
Tipp 8: Reynisfjara – Schwarzer Traumstrand und Basaltsäulen
Es dauert nicht besonders lange, eigentlich nur 20 Minuten, und dann habt ihr auch schon das nächste Highlight im Süden von Island erreicht, den schwarzen Sandstrand von Reynisfjara und damit unseren Tipp Nummer 8.
Sobald ihr vom Parkplatz auf den Strand kommt, liegt linker Hand der Reynisfjall, ein 340 m hoher Tuffsteinberg, um den Möwen kreisen. Nicht nur für Selfies sind die gewaltigen Basaltsäulen am Fuß des Berges ein tolles Motiv, auch die bis zu 66 Meter hohen Felsformationen Reynisdrangar draußen im Meer lassen sich gut fotografieren.
Besonders schön ist es auch, einige Kilometer am Strand entlangzuspazieren und dabei den Wogen des Atlantiks hinterherzuschauen. Passt aber bitte beim Besuch von Reynisfjara auf die Wellen auf und haltet euch vom Meer fern, in den letzten Jahren sind hier immer wieder Menschen von der Strömung erfasst worden und ertrunken!
Über Sander und durch Lavafelder
Von Reynisfjara aus geht es über die Ortschaft Vík weiter in den Süden. und nach der Ebene des Mýrdalssandur fahrt ihr durch das beeindruckende Lavafeld von Skaftáreldahraun. Es stammt von einem der gewaltigsten Vulkanausbrüche in der jüngeren Geschichte. Im Jahr 1783 brachen die Lakagígar aus, eine Reihe von Vulkankratern, die ihr über eine Piste nur mit einem 4×4-Fahrzeug erreichen könnt. Dabei strömte ein gewaltiger Lavastrom aus, der noch heute 580 Quadratkilometer bedeckt.
Justin Bieber sorgt für Besucherboom an der Südküste
Wenn ihr weiter auf der Ringstraße Richtung Osten fahrt, taucht schließlich das Dorf Kirkjubæjarklaustur unterhalb eines Steilhanges auf. Wirklich berühmt geworden ist die in der Nähe befindliche Schlucht Fjaðrárgljúfur, die in Justin Biebers Video „I´ll show you“ als spektakuläre Loaction diente, danach zum Instagram-Highlight avancierte und seitdem einen Besucherboom erlebt. Wenn euch das zu viel Hype ist, dann nehmt doch einfach den Wanderweg auf dem Plateau oberhalb des Dorfes, der am Wasserfall Stjórnarfoss zurück in die Ebene kommt.
Durch ein riesiges Sandergebiet bis zum Nationalpark
Wenn ihr Kirkjubæjarklaustur verlasst, passiert ihr nach etwa 37 Kilometern das 688 Meter hohe Kliff Lómagnúpur und taucht danach in die Weite des 1.300 Quadratmeter großen Skeidarársandur ein.
Vulkanausbruch und Gletscherlauf
Weltbekannt wurde dieses Gebiet, als es im Jahr 1996 zu einem Vulkanausbruch im Grímsvötn unter dem Skeidarárjökull kam. Dieser löste eine Gletscherschmelze und einen Gletscherlauf mit massivsten Überschwemmungen aus. Unter anderem wurde die Brücke Skeidarárbrú durch gewaltige Eisberge aus dem Gletscher, die in den grau-braunen Wassermassen mitgerissen wurden, zerstört. Kurz bevor ihr zum Skaftafell Nationalpark gelangt, seht ihr alles, was von der Brücke damals übriggeblieben ist: zwei vollkommen verbogene Stahlträger im Sand, die als Denkmal an die Kräfte der Natur erinnern.
Tipp 9: Der Nationalpark Skaftafell
Wenn ihr noch im Sandergebiet unterwegs seid, werdet ihr schon von Weitem ein bewaldetes Gebiet auf einem Berghang zwischen Gletscherzungen sehen: den Skaftafell-Nationalpark, der Teil des Vatnajökull-Nationalparks ist, dem zweitgrößten Nationalpark Europas. Plant für den Nationalpark etwas Zeit ein, kaum ein Gebiet in Island ist so prädestiniert für das Wandern. Ihr könnt natürlich auch nur einen Spaziergang zum Wasserfall Svartifoss unternehmen, aber warum nicht eine Tagestour auf den Berg Kristínartindar oder ins Morsárdalur-Tal einplanen? Falls ihr sehr erfahrene Bergsteiger seid, dann ist Skaftafell der optimale Ausgangspunkt einer Besteigung des Hvannadalshnúkur, mit 2.110 m Höhe der höchste Berg in Island. Wir raten euch allerdings dringend, dafür einen Bergführer zu buchen!
Immer weiter an der Südküste entlang
Wenn ihr genügend Zeit im Skaftafell-Nationalpark verbracht habt und weiter nach Osten reist, fahrt ihr immer wieder an Gletscherzungen des Vatnajöküll vorbei. Einer der absoluten Höhepunkte eures Islandurlaubs wartet aber nicht allzu weit entfernt auf euch: die Gletscherlagune von Jökulsárlón. Falls ihr davor Lust auf eine kleinere Lagune habt, dann seht euch Fjallsárlón an. Auch hier treiben hausgroße, blau-weiß schimmernde Eisberge auf einem See, die ihr, genauso wie bei Jökulsárlón, im Rahmen einer Bootstour aus der Nähe beobachten könnt. Oder ihr unternehmt eine Wanderung in der von Gletschern geprägten Urlandschaft zwischen Fjallsárlón und Jökulsárlón.
Tipp 10: Die Eisberge von Jökulsárlón
Die Lagune von Jökulsárlón ist seit ein paar Jahren Teil des Vatnajökull-Nationalparks. Das Becken, in dem sich die Lagune gebildet hat, wurde von der Gletscherzunge des Breiđamerkurjökull, einem Teil des Vatnajökull, ausgeschürft. Nehmt euch Zeit, um am Rand der Lagune einen ruhigen Platz zu finden und das einmalige Naturschauspiel zu genießen. Die großen Eisberge treiben manchmal mehrere Jahre auf dem stillen See, bis sie schließlich so weit abgeschmolzen sind, dass sie durch den kurzen Ausfluss ins Meer treiben können.
Der Diamond Beach
Je nach Strömung werden dann einige von ihnen wieder zurück an den schwarzen Lavasandstrand gespült, der seinem Namen „Diamond Beach“ besonders zum Sonnenaufgang, wenn die Eisberge in der Sonne gleißen, alle Ehre macht. Auch wenn ihr nicht besonders gerne wandert, solltet ihr euch zumindest einen Spaziergang am Ufer der Gletscherlagune gönnen. Die allermeisten TouristInnen bleiben nur kurz in der Nähe der Parkplätze, um die Eisberge zu fotografieren, und rauschen dann gleich weiter. Aber die Stille und die majestätischen Eisriesen könnt ihr nur genießen, wenn ihr einfach eine halbe Stunde am Ufer von Jökulsárlón entlangspaziert.
Die Hafenstadt Höfn
Die letzte Etappe im Süden (ca. 1 h Autofahrt) verläuft zum großen Teil immer in Sichtweite der Gletscherzungen, die sich vom Plateaugletscher Vatnajökull ins Vorland schieben. Und nachdem ihr einige Bauernhöfe passiert habt, erreicht ihr das Küstenstädtchen Höfn. Hier könnt ihr übernachten, einkaufen, tanken oder einfach nur hervorragende Fish and Chips im Imbiss Hafnarbudin am Hafen speisen.
Dort, mit Blick auf Fischerboote und segelnde Möwe, ist ein guter Platz, um die 10 Highlights im Süden von Island und alles andere, was ihr mit Sicherheit erlebt habt, tiefer in das Gedächtnis rutschen zu lassen …
Fotos: Thomas Linkel (15), Carina Pilz (2), Rita Gauland, Auđur Jónsdóttir, pinterest/Ulrich Latzenhofer, unsplash/Bogdan Pasca,
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