7 Gründe für einen Islandurlaub nennen – nichts leichter als das! Nichts leichter als das? Nein, natürlich ist es schwer, sich auf so wenige der schönsten Seiten Islands zu beschränken, aber seien Sie sicher: Die restlichen 186 Gründe für einen Islandurlaub erfahren Sie, wenn Sie dort sind …
1. Unvergleichliche Landschaft: Wild und wunderschön
Andere Länder haben auch schöne Landschaften, aber was Sie bei einem Islandurlaub erleben, ist einfach atemberaubend: 130 Vulkane , davon 31 aktive, verteilen sich über die Insel, es gibt unzählige gewaltige Wasserfälle, tiefe Schluchten und springende Geysire.
Dazu kommen schwarze Sandstrände mit glitzernden Eisbrocken, grandiose Gletscherlagunen, wunderschöne Seen und Fjorde, mondartige Geröllwüsten und vieles, vieles mehr.
Und dann gibt es noch das isländische Hochland. In ganz Europa gibt es keine Landschaft, die damit vergleichbar wäre. Auch weltweit ist diese Mischung aus gewaltigen Gletschern, unendlichen Geröllwüsten, riesigen Lavaströmen, farbigen Bergketten, reißenden Gletscherflüssen und Hochthermalgebieten sehr schwer zu finden.
2. Wagnis + Wellness = Islandurlaub
Selten lassen sich Erkunden und Entspannung so gut kombinieren wie bei einem Islandurlaub. Warum? Weil es kaum ein Land auf der Erde gibt, an dem man sich nach einem Tag voller unvergesslicher Abenteuer so gut erholen kann. Oder wo auf der Welt kann man tagsüber IN einen Vulkan steigen und sich abends in einem der über die Inseln verteilten tollen Thermalbäder erholen, das mit geothermisch erwärmtem Wasser beheizt wird?
Und: Es muss gar nicht immer ein schickes Top-Bad wie z.B. die Blaue Lagune sein. Wer es familiärer und günstiger mag, ist in einem der unzähligen öffentlichen Schwimmbäder bestens aufgehoben.
Und wer ganz für sich sein will, kann nach einer Wanderung oder einem langen Sightseeing-Tag in den privaten Hot Pot seines Ferienhauses gleiten (siehe Topp Grund 7).
3. Es gibt keine schlechte Reisezeit für einen Islandurlaub
Die Wahrheit ist: Island ist immer eine Reise wert. Im Frühling erwacht das Land aus dem Winterschlaf, aber wer Schnee mag und auf Nordlichter hofft, wird auch von März bis Ende Mai noch oft Glück haben. Der Sommer ist die derzeit beliebteste Reisezeit wegen der langen Tage, der grünen Landschaft und der Möglichkeit, ins Hochland zu reisen.
Im Herbst ist es wie im Frühling touristisch deutlich ruhiger. Die Landschaften werden bunter, die Tage kürzer, aber noch ist genug Zeit für ausgiebige Unternehmungen. Im Winter sind die Chancen auf Sichtung von Nordlichtern (mehr zu diesen Spektakeln im nächsten Punkt) am größten. Spektakuläre Unternehmungen wie Touren zu den Eishöhlen am Vatnajökull sind jetzt möglich, aber auch leichte Winterwanderungen.
Außerdem gibt es nichts Gemütlicheres, als inmitten von schneebedeckter Landschaft in einem Hot Pot oder im Schwimmbad zu sitzen und den sternenklaren Himmel zu bewundern
4. Das besondere Licht: Polarlichter & Mitternachtssonne
Nein, Island hat kein Patent auf Polarlichter, aber oft, in manchen Jahreszeiten und unter gewissen Umständen, sind die grünen, roten, gelben, blauen oder violetten Himmels-Phänomene hier schöner und atemberaubender als irgendwo sonst auf der Welt – und übrigens tolle Foto-Objekte! Am größten sind die Chancen auf Nordlichter während eines Islandurlaubs zwischen Oktober bis März, aber auch schon ab Ende August ist es möglich, sie zu sehen.
Und da ist noch dieses andere „Lichtphänomen“, das einen Islandurlaub unvergleichlich magisch werden lässt: die Mitternachtssonne, dieses Naturschauspiel, das in den Sommermonaten in Island auftritt. In dieser Zeit ist es in Island fast immer, das heißt nahezu 24 Stunden am Tag, hell.
Ein Vorteil der Mitternachtssonne, neben den wunderschönen Lichtstimmungen: Man kann auch noch sehr spät, wenn die Touristenbusse längst zu den Hotels zurückgekehrt sind, zu beliebten Sehenswürdigkeiten aufbrechen. Denn allein oder mit wenigen anderen Menschen am Geysir oder Godafoss zu stehen, ist ein unvergessliches Highlight.
5. Feuer und Eis: Eine Insel wie keine andere
Die „Insel aus Feuer und Eis“ ist wohl eine der bekanntesten Beschreibungen für Island – und bei einem Islandurlaub werden Sie merken: Es stimmt halt einfach auch. Island ist ein Land der Extreme, Heimat einiger der aktivsten Vulkane weltweit und der größten Gletscher in Europa. Feuer und Eis sind bei einem Islandurlaub omnipräsent.
Da ist zum Beispiel der der mystische Snaefellsjökull, jener mächtige, 1.446 Meter hohe Stratovulkan, den man schon sieht, während man vom Flughafen Keflavík nach Reykajvík fährt. Auf dem Snaefellsjökull befindet sich noch ein gleichnamiger Gletscher, der allerdings vom Klimawandel in absehbarer Zeit zum Schneefeld degradiert werden wird.
Und auch auf dem Diamond Beach südlich der Gletscherlagune Jökulsárlón wird das „Feuer und Eis“-Bild wunderbar deutlich. Der Strand besteht aus schwarzem Vulkansand, und auf ihm liegen Eisbrocken unterschiedlicher Größe, die gerade bei Sonnenschein wunderbar schillern.
6. Weite wie nie: Gut fürs Seele-baumeln-Lassen
Der Alltag ist oft eng getaktet, der Wohnraum zuweilen beengt, die täglichen Wege und Handlungen eintönig und nervig – kurz: Man kann zuweilen ganz schön in der Mühle stecken. Ein Islandurlaub ist da das Beste, was man machen kann, die Insel ist Balsam für die Seele. Nur etwa 300.000 Menschen leben hier auf gut 100.000 Quadratkilometern, was etwa der Größe von Bayern und Baden-Württemberg zusammen entspricht.
Bei einem Islandurlaub findet man also vor allem: Platz. Tolle Blicke über grandiose, bis an den Horizont Landschaften, während sich Himmel und Wolken über einen spannen. Man findet das, was gerade in Städten oder dicht besiedelten Gebieten so rar ist: Weite!
Um sie zu finden, muss man sich in Island noch nicht einmal groß entfernen von viel besuchten Spots – es reicht, einfach auch mal während der Fahrt auf der Ringstraße die Tatsache zu genießen, dass man gerade ganz, ganz allein ist.
7. Schöner Wohnen: Genießen in tollen Ferienhäusern
Die Lage ist bekanntlich das, was im Immobilienbereich zählt, und vielen Maklern würde der Mund wässrig werden angesichts der Lagen von isländischen Ferienhäusern. Denn viele der Ferienhäuser, egal, ob groß oder klein, liegen wirklich atemberaubend: am Ufer eines Sees, oder am Rand eines Fjords, mit Blick auf eine imposante Bergkette, oder einen majestätischen Gletscher, inmitten eines bezaubernden Birkenwald etc. etc.
Dazu kommt, dass sehr viele Ferienhäuser in Island über einen privaten Hot Pot auf der Terrasse verfügen, was eine wirklich tolle Sache ist – zu jeder Jahreszeit. Sich nach einer Wanderung, nach einer Sightseeing-Tour oder einem Trip nach Reykjavík ganz privat und ungestört im warmen Wasser zu entspannen, ist eines der vielen Highlights während eines Islandurlaubs.
Fazit
Ein Islandurlaub ist perfekt für alle, die großartige, ungewöhnliche, teilweise urzeit-artige Landschaften erkunden, Weite genießen und sich nach ereignisreichen Tagen gerne landestypisch entspannen wollen: Im eigenen Hot Pot, in einem modernen Thermalbad oder in einer natürlichen heißen Quelle. Die berühmte Mischung aus Feuer und Eis macht Island in jeder Jahreszeit zu einem spannenden und überaus lohnenden Reiseziel.
*Sie müssen natürlich nicht HEUTE buchen. Es reicht auch morgen oder in den nächsten Wochen. 😉 Das Katla-Team ist jedenfalls jederzeit für Sie da, vom Erstkontakt bis nach der der Reise. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Islandrundreise im Herbst oder einem Winterurlaub in Island? Auch für Ausflüge und Aktivitäten in Island haben wir zahlreiche Vorschläge.
Bilder: Thomas Linkel (10), Carina Pilz (1), joiseyshowaa/flickr (1), Jonatan Pie/Unsplash (1), redcharlie/Unsplash (1),
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